Die neuen Kommunionkerzen sind fertig! Die abgebildeten Kerzen gibt es im c-punkt Offenburg. Wer sich von mir persönlich beraten lassen möchte, sollte unbedingt einen Termin mit mir vereinbaren.
Ich mag kreative Geburtstagsgeschenke und auch wenn ich brav ein Buch aus der praktischen Amazon-Wunschliste besorgt habe, fehlt noch eine besondere Zugabe. Nun mag Andreas angebissene Äpfel (man beachte das Apple-Logo) und schöne Schriften und so entsteht das “Apfelbet”, eine besonders schöne Schrift aus angebissenen Äpfeln. Das perfekte Geschenk.
Ein gewisses Maß an Leidensfähigkeit habe ich für die Umsetzung des Projekts auch bewiesen, denn die Äpfel waren unplanmäßig sauer und ich habe mich drei Tage lang von Apfelkuchen ernährt. Und wer mal mein Zahnschema benötigen sollte, das “s” wäre ganz besonders für Abgleiche à la CSI geeignet.
Beim Logo-Buchversand gibt es seit heute Taufurkunden und Patenbriefe mit einem Motiv aus meinem Atelier. Gefertigt aus Wachs und abfotografiert, ist es gut gelungen. Das Bild wird in der Taufurkunde erklärt:
“Mit der Taufe wird Ihr Kind in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Sie ist ein Zeichen dafür, dass Gott sich um einen Menschen kümmert. Nicht fern und fremd will er sein, sondern ganz nahe bei Ihrem Kind.
Dafür steht die Taube, das Zeichen für den Heiligen Geist. Sie stellt die Verbindung zwischen Gott und den Menschen dar. Als Zeichen des Friedens und des Neubeginns verbindet sie das Himmlische mit dem Irdischen und begleitet Ihr Kind auf seinem Lebensweg. Die Fußabdrücke symbolisieren die Schritte Ihres Kindes und unser aller Gehen auf unseren Wegen – in der Gewissheit, Gott geht alle Wege mit. Unser Lebensweg ist wie eine Spirale. Sie verdeutlicht den Weg nach innen und steht ebenso für den Neuanfang, die neue Lebensausrichtung, die mit der Taufe beginnt. Das Herz ist ein Sinnbild der Liebe: für die Liebe der Eltern zum Kind, die Liebe zum Leben, die Liebe Gottes zu den Menschen. Sie trägt von Anfang bis zum Ende (A und O), in guten, schönen und schweren Zeiten, dafür steht die Blume, je zur Hälfte in Sonne und Schatten.
All dies wird eingeschlossen in die Form eines Halbkreises. Er steht für die schützende Hand Gottes, mit dem Kreuz als Zeichen für den Tod und die Auferstehung. Die Verbindung der senkrechten und waagerechten Linien des Kreuzes bringt zum Ausdruck, dass Gott auch in Jesus Christus Himmel und Erde in ganz besonderer Weise verbunden hat. So gehalten und getragen von der Liebe Gottes, können Sie mit Ihrem Kind getrost durch das Leben gehen.“
Jahresende, Vorweihnachtszeit: Unendlich viel zu tun, zu erledigen. Dienst tun auf dem Weihnachtsmarkt, den Umzug endlich zu einem Ende bringen, Weihnachtspost, alltägliches Chaos, Kleinkram und Routine. Und dann ein Moment wie eine Himmelsleiter aus dem Alltagsgestrüpp, das Sonntagserlebnis mitten im Werktag. Ein Stern, der völlig unerwartet für mich am Weihnachtshimmel leuchtet.
Solch einen Moment hat mir Andreas geschenkt, der mich vergangene Woche mit meinem PC zu einem Update einbestellt hatte (oder etwas ähnlichem, ich weiß nie so genau, was er mit dem Ding macht). Und dann bekomme ich einen Karton in die Hand gedrückt: “Für Dich!” Darin Kalender meiner Schöpfungsgeschichte, die er für mich in das kleinere Format gebracht hat und drucken ließ. Nun habe ich ein großes Problem, denn seither bin ich sprachlos. Johann Wolfgang von Goethe bringt es für mich auf den Punkt:
“Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken.”
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Geschenk, das wie ein Stern an meinem Nachthimmel leuchtet, das in seinem materiellen Wert ein großes ist aber in seiner Geste unbeschreiblich.
Und dafür danke ich Dir, lieber Andreas, von Herzen.
“Die gute Hand eines Freundes möge immer dir nahe sein,
und Gott möge dir dein Herz erfüllen
und dich mit Freude ermuntern.”
Irischer Segenswunsch
Auch wenn es schon einige Zeit her ist, dass ich die Bilder zur Schöpfungsgeschichte entworfen und ausgestellt habe, so erfreuen sie sich doch immer noch großer Beliebtheit. Mehrfach wurde ich von Schulen und Kindergärten angefragt, ob sie wohl die Bilder verwenden und zur Grundlage eigener Arbeiten machen dürften. Einem Wunsch, dem ich natürlich gerne entspreche. Eine Neuauflage des Kalenders wird es leider erst geben, wenn ich die entsprechenden finanziellen Mittel aufbringen kann.
Die Kirchengemeinde Lüdge wird das Novemberbild für ihren Gemeindebrief verwenden. Und im Sommer dieses Jahres habe ich die Bilder meinem Freund Samuel Wilsi für sein Theaterprojekt “Himmelshaus” zur Verfügung gestellt. Das Stück beginnt mit der Schöpfungsgeschichte und befasst sich in satirischer Weise mit dem Thema Religion. Inszeniert wurde es im Freiburger Stadttheater. Es war ein richtiges Gänsehauterlebnis, meine Bilder auf Kinoleinwandgröße zu sehen.
Schöpfungsbilder einer Berliner Grundschulklasse: