Osterkerze Klinikum Offenburg

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Osterkerze
Osterkerze

Auch das Team der Klinikseelsorge wünscht sich ein Motiv unter dem Motto “Lebendige Steine” für die neue Osterkerze.

Osterlicht
sich allmählich nähern –
dem inneren Licht
es im Auge behalten
ein Stück des Weges
um es dem ewigen Brennen
zu überlassen –
Schritt für Schritt

Karin Rohner

Osterkerze in der Stadtkirche Offenburg

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Osterkerze
Osterkerze
Osterkerze

“Das Haus der lebendigen Steine” – so lautet das neue Leitbild der Offenburger Stadtkirche. Und so war der Wunsch des Pfarrerehepaares und des Ältestenkreises, dass sich dieses Motto auch in der neuen Osterkerze wiederspiegelt. Dazu im aktuellen Gemeindebrief:

Die Künstlerin Anne Fischer hat die Mauer der lebendigen Steine mit einem leuchtenden Fenster durchbrochen. So sehr unsere Kirche vielen Menschen Schutz und Geborgenheit geben möchte, genauso will sie aber auch ihr Licht hinaus- und hineinstrahlen lassen in die Welt. Dargestellt ist in diesem Fenster das Weizenkorn, das in die Erde fällt und stirbt – und so neue Frucht bringt. Ein Bild für den Tod Christi, aber auch für manche Erfahrungen, die wir machen. […] Auch in schweren Zeiten dürfen wir auf den auferstandenen Christus vertrauen, der neues Leben schenkt, der unser Licht und unsere Hoffnung ist. […]

Die neue Osterkerze war übrigens auch bei der Auferstehungsfeier der katholischen Partnergemeinde in St. Martin mit dabei, wurde dort am Osterfeuer entzündet und gesegnet.

Neues vom langstieligen Osterhuhn

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Es sind weitere Schnappschüsse vom langstieligen Osterhuhn aufgetaucht: In freier Wildbahn, beim Beutezug im Kaufland und auf der Suche nach einem neuen Zuhause in der Innenstadt von Offenburg.

Langstieliges Osterhuhn
Langstieliges Osterhuhn
Langstieliges Osterhuhn

Langstieliges Osterhuhn

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Langstieliges Osterhuhn

Eine bisher völlig unbekannte Tierart wurde vergangene Woche in der Ortenau entdeckt. Nur Weniges ist bisher über das langstielige Osterhuhn (gallus paschalis scapus longus) bekannt:

Hilfreich für die Fortpflanzung der extrem scheuen Tiere scheinen wohl einige variable Faktoren zu sein. Im Fall der beiden erstmals in Neuried-Ichenheim entdeckten Osterhühner waren dies Apfelkuchen, Eierlikör und eine fröhliche Baschdelweiber-Runde. Das Osterhuhn wird mit einem Korb am dem Stiel geboren, der nicht etwa der Aufzucht der Jungtiere dient, sondern für die Durchführung des alljährlichen Beutezugs vonnöten ist. Beute sucht und findet das Tier in den Süßwarenregalen einschlägiger Geschäfte. Das langstielige Osterhuhn wird ausschließlich in der Osterzeit aktiv. Den Rest des Jahres verbringt es zurückgezogen in Kisten und Kellerräumen. Nach dem Beutezug macht es sich in einem Blumentopf, an der Wand oder im Vorgarten bequem. Das ein oder andere Tier begibt sich auch mit Hilfe eines Päckchens auf Wanderung in andere Gegenden Deutschlands. Das langstielige Osterhuhn ist äußerst großzügig und teilt seine Beute gerne mit den Menschen.

Weitere Fakten sind noch nicht bekannt. Wer ein solches Tier findet, soll sich bitte umgehend melden!

Malwettbewerb zur Jahreslosung

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Bild zur Jahreslosung

“Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem.”
Römer 12,21

Bildbeschreibung

Zentral stehen Hände, die – eingehüllt in warmen Lichtschein – einem Samenkorn Schutz zum Keimen und Reifen geben. Aus dem Samenkorn erwächst ein blühender und Frucht tragender Baum, in welchem Vögel leben. Die Vögel stehen klassischerweise für die Verbindung des Irdischen mit dem Himmlischen, sind Boten zwischen den Welten und tragen die in den Früchten enthaltenen Samen weiter fort, so dass sie an anderer Stelle wieder auf fruchtbarem Boden wachsen können. Von unterhalb erstreckt sich ein Riss im Bild, der vom Licht, das die Hände umschließt, aufgehalten wird. Der Riss steht für die Kraft des Bösen, das unterhöhlt, intrigiert und zerreißt.

Der Gedanke

Meine Hände – jede scheinbar noch so kleine und unbedeutende gute, liebevolle, freundliche Tat – schützen und nähren das Samenkorn des Guten. Aus diesem wiederum kann eine starke Pflanze, gar ein Baum wachsen, der blüht und aus sich selbst Frucht und damit wieder Samen trägt. Konkret hatte ich alltägliche Situationen der Ausgrenzung, Beschimpfungen und Herabwürdigungen vor Augen. Eine liebevolle Geste, ein freundliches Wort, ein Einstehen für den Anderen, kann dem Einhalt gebieten. Wo einer zu Boden geworfen wird, reiche ich die Hand, damit er wieder aufstehen kann statt dass die Täter die Gelegenheit bekommen, noch auf ihn einzutreten. Buchstäblich wie im übertragenen Sinn. Was aus solchen Gesten an Wunderbarem erwachsen kann – vor allem wenn es viele davon gibt – ist im besten Sinne nicht absehbar!