Zur Konfifreizeit halte ich einen Workshop, bei dem die Jugendlichen für ihre Konfirmation Kerzen gestalten wollen. Eine buchstäbliche Nacht- und Nebel-Aktion, zu der ich erst am Vortag eingeladen werde. Der Zeitpunkt ist mit 20 Uhr Abends recht spät, die Konfirmanden sind aufgedreht und ich habe aufgrund des scharfen und spitzen Werkzeugs (Bastelmesser und -skalpelle) Bauchschmerzen. Das Licht ist mehr als dürftig – alles in allem keine besonders guten Bedingungen. Aber das Projekt gelingt. Jede und jeder gestaltet eine ganz individuelle Kerze. Am Anfang steht nicht etwa die Auswahl fertiger Vorlagen, sondern die eigene Zeichnung. Und so entstehen tolle Unikate, die auch von den zahlreichen Gästen am Konfirmationstag bewundert und oft fotografiert werden.
Einzigartige Kerzen von aufgedrehten Konfis
5. April 2008 von | 1 Kommentar
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